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Ockstadt Holarkapelle krokodilzoo krokodile mörler beliebte weidmann-grohe Arbeitsgemeinschaft der Ockstädter Ortsvereine under Motto: Gemeinsam machen wir es möglich. Vorsitzender der ARGE Karl-Günter-König

Die Kapersburg löste gegen 130 n. Chr. das Kleinkastell „Ockstädter Wald“ ab. Die anfangs hölzerne Umwehrung wurde um die Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr. in Stein ausgebaut, das Kastell zugleich vergrößert. Nur wenige Jahre vor der Aufgabe des Limes gegen 260 n. Chr., zog sich die verkleinerte Besatzung in das Nordost-Viertel der Anlage zurück.

Die endgültige Räumung des Kastells ging geordnet vor sich, Zerstörungsspuren aus dieser Zeit gibt es nicht. Zwischen Kastellmauer und Limes sieht man die konservierten Reste des Kastellbades. Die Besatzung des Kastells bestand aus 150 bis 200 Mann. Die Reste einer Inschrift machen wahrscheinlich, dass die Soldaten im nahen Nida (Frankfurt – Heddernheim/Praunheim) rekrutiert wurden. Nida war der Hauptort der civitas Taunensium, einer Verwaltungseinheit, die die gesamte Wetterau umfasste und sich im Süden bis an den Main erstreckte. Die Kapersburg gilt als eines der am besten erhaltenen Limeskastelle. Ausgrabungen fanden in den Jahren zwischen 1878 und 1914 statt.

 

Kastell Kapersburg linkskapersburg bei ockstadtMauerreste Römerlager Kapersburg

 


Das Kleinkastell OckstädterWald, stammt aus der Frühzeit des Limes. Dessen Verlauf war zu dieser Zeit durch einen Flechtwerkzaun markiert, seine Spuren haben sich hier wie auch an anderen Stellen gefunden. Die ehemals hölzerneUmwehrung zeichnet sich als flacher Wall ab. Nach Aufgabe des Kastells errichteten die Römer in einer Ecke zunächst einen Holz-, später einen Steinturm. In der Mitte der Anlage entstand schließlich ein sechseckiger Turm, ein selten am Limes nachgewiesener Bautypus. Er zeichnet sich heute noch als leichte Erhebung ab.

Im Friedberger Burgwald Winterstein, an einer Stelle, an der der Limes deutlich seine Richtung ändert, befinden sich zwei Holztürme mit gut sichtbaren Gräben sowie der Schutthügel eines Steinturms. Im Umfeld, unter Wall und Graben verlaufend, wurden Reste eines Flechtwerkzauns gefunden. Dies ist die früheste Grenzmarkierung in diesem Abschnitt. Lohnend ist ein Abstecher zum kürzlich wieder in Betrieb genommenen Aussichtsturm auf dem Winterstein mit vorzüglicher Aussicht in die Wetterau. Der Weg zum Wintersteinturm liegt direkt am Forsthaus, er ist sehr steil. Von dort kann man dem Wanderweg mit gelegtem „U“ folgen, bis man wieder auf den Limeswanderweg in der Nähe der Kapersburg stößt.

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