Wie bereits im Mai fordert die Supermarktkette "LIDL" erneut einen flächendeckenden Mindestlohn für alle Branchen von 10 Euro pro Stunde.

Laut Unternehmenssprecher werden auch geringfügig Beschäftigte bei "LIDL" mit mindestens 10 Euro pro Stunde bezahlt.Mit seiner Forderung habe sich das Unternehmen an alle Fraktionsvorsitzenden im Bundestag gewandt.

 

Der Geschäftsführer des Handelsverband Deutschland(HDE), Heribert Jöris, schließt einen Mindestlohn von 10 Euro pro Stunde als unrealistisch aus und hält nichts von einem staatlich vorgeschriebenem und branchenübergreifenden Mindestlohn. 
Gewerkschaften, Sozialverbände und einzelne Parteien begrüßen den Vorstoß, dessen Realisierung Lohndumping und weiterem Sozialabbau verhindern hilft.

 

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